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Lichtenegger Bund
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Mühlhiasl 2025

Das neue Stück des Lichtenegger Bundes, der „Mühlhiasl“, musste für die Saison 2024 abgesagt werden. Aber: Der „Mühlhiasl“ kehrt in diesem Jahr auf die Burg Lichteneck zurück – rechtzeitig zum 40-jährigen Jubiläum des Lichtenegger Bundes. Die Karten behalten auch im Jahr 2025 ihre Gültigkeit. Lediglich die Termine verschieben sich geringfügig. Für die Kartenbesitzer bedeutet das, dass Sie nichts zu unternehmen brauchen und mit den Tickets aus 2024 die Vorstellungen 2025 besuchen können. Wer seine Karten dennoch zurückgeben will, soll sich unter Angabe seines Namens und der Kontoverbindung an den Lichtenegger Bund e.V. unter info@libu.de wenden. Einen Überblick über die geänderten Aufführungstermine gibt es hier.

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Die Karten für den „Mühlhiasl“ gelten auch 2025. Nur die Aufführungstermine ändern sich. Mehr…

Impressionen vom Festspielsommer

Humorvoll und Herzlich

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Foto: Fredi Eckert

Mit einer imponierenden Abordnung reiste der Lichtenegger Bund (LiBu) am 17. Mai zur Prämonstratenser-Abtei Windberg, die mit der der Gestalt des „Mühlhiasl“ eng verknüpft war. Die Fahrt nach Windberg hatte den Grund, um offiziell um die Schirmherrschaft für das kommende Mühlhiasl-Spiel beim 48. Abt der Abtei, Petrus-Adrian Lerchenmüller, zu bitten. Der Vorsitzende des LiBu, Ludwig Kern, stellte die entscheidende Frage stellte: „Wollen Sie bei uns die Schirmherrschaft übernehmen?“ – „Aber sehr gern, ich freu mich sehr drauf!“, antwortete der Abt. Als Gastgeschenk gab es zwei edlen Tropfen aus der Spezialitäten-Brennerei Liebl. „Da tun sie der Kloster-Gemeinschaft schon ganz was Gutes. An hohen Festtagen, wenn wir gemeinsam Essen, kommt schon mal der Spruch „Abt, das Essen war fett“ von einem der jüngeren Mitbrüder. Da kann schon mal geholfen werden, mit einem guten Liebl-Schnapserl“, lachte er. Abt Petrus-Adrian, seit 2023 im Amt, zeigte sich dabei als kenntnisreicher und humorvoller Gastgeber. Stolz verwies er unter anderem auf die Ursprünge des bayerischen Rautenwappens, das in Windberg seine Wurzeln hat. Regisseur Johannes Reitmeier überreichte dem Abt eines der letzten Textbücher des früheren Mühlhiasl-Stücks und gab Einblicke in das neue Spiel. Stellvertretender Vorsitzender Walter Kolbeck übergab den Bachchoral „Mühlhiasl’s Träume“. Petrus-Adrian Lerchenmüller bewies auch im weiteren Verlauf Humor und Schlagfertigkeit. Auf das Zitat des Mühlhiasl „Weiba und Kinda werdn haus’n in enkane Zellna und ausselur’n zu de Fensta“ antwortete er spontan: „Ja, das tun sie auch heute noch – aber bei uns sind’s die Putzfrauen, die ab und an aus den Fenstern schauen.“
In den historischen Gemäuern wurden außerdem Gemälde der Äbte Ignatius Breu und Joachim Eckmann gezeigt – beides historische Persönlichkeiten mit engem Bezug zum Mühlhiasl. Fazit: Mit Abt Petrus-Adrian Lerchenmüller hat der Lichtenegger Bund nicht nur einen würdigen, sondern auch einen besonders volksnahen und humorvollen Schirmherrn für die bevorstehenden Mühlhiasl-Festspiele gewonnen.

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